Sobald sie einen Wohnraum betritt, schaltet Beatrix Brössling-Weese innerlich den Rechenmodus ein und setzt das Zimmer neu zusammen. „In kurzer Zeit verschiebe ich vor meinem inneren Auge Möbel, setze Details dazu, wie ein Computer“, sagt die Inneneinrichterin.
Sie analysiert die Dimensionen des Zimmers und kombiniert Altes und Geliebtes mit neuen Accessoires. Dabei folgt sie einer speziellen Devise: „Holt Möbel immer in den Raum, ordnet sie nicht an der Wand entlang.“
Kommoden, Konsoltische, Schränke oder Sofas befreit Brössling-Weese aus ihrer Verbannung: Von den Rändern und Nischen der Zimmer zieht sie die Einrichtung mitten auf die Wohnfläche, in das Zentrum der Aufmerks...
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